Jump to Content Jump to Navigation

Achtung!

Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte updaten Sie ihren Browser um die Usability zu verbessern.
zurück

Duvin

Das kleine Dörfchen Duvin liegt auf der rechten Talseite zwischen dem „Val da Pitasch“ und dem „Val Uastg“ und bietet eine einmalige Sicht in die Lumnezia

Nahaufnahme vom Bergdorf Duvin im Sommer.
Aufnhame eines Brunnens in Duvin.
Aufnahme des Kirchturms in Duvin.
Nahaufnahme von einem dekorierten Stall.

Duvin befindet sich auf 1175 m ü. M. und wurde durch die etwas versteckte und geschützte Lage schon früh besiedelt. Die 1950 nördlich der evangelischen Kirche Duvin entdeckten Gräber stammen aus vorchristlicher Zeit.

Die Mehrheit der Erwerbstätigen arbeitet noch heute in der Land- und Forstwirtschaft. In Duvin wird romanisch gesprochen. Das Dörfchen ist idealer Ausgangsort für die Passwanderung Güner Lückli nach Safien-Platz oder Thalkirch.

Eine alte Duviner Sage erläutert, warum Duvin als einzige Gemeinde in der Lumnezia vom katholischen Glauben zum Protestantischen wechselte. Als sich die gesamte Duviner Bevölkerung an einer Prozession in Vrin befand, begann es zu regnen und das gesamte Heu der Bauern wurde nass und somit schlecht. Aus Wut darüber kehrten die Duviner zurück in ihr Dorf. Die mitgeführte Marienstatue warfen sie über den Felsen in den Abgrund. Seit diesem Tag ist Duvin protestantisch. Bewohner der Nachbargemeinde Peiden bargen die Statue. Der Ring- wie auch der kleine Finger der rechten Hand waren abgebrochen. Die anderen drei Finger waren zur Schwurhand erhoben. Die Statue sprach: „Zweimal wird Duvin abbrennen und das dritte Mal wird das Dorf in die Schlucht stürzen!“ Die Statue wird in einer Kapelle in Peiden aufbewahrt. Zwei Mal ist Duvin bereits fast vollständig niedergebrannt. Der Sage zufolge sollte es als nächstes in die Val Uastg stürzen.

Unsere Tipps