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Rueun

Rueun beherbergt ein wertvolles Kulturgut.

Weitaufnahme vom Bergdorf Rueun im Sommer.
Aufnahme einer Kapelle in Rueun.
Aufnahme aus der Holzbrücke in Rueun.

Rueun hat seine Wurzeln vom lateinischen Wort „Rova“, was Erdrutsch bedeutet. Dieser Name kommt nicht von ungefähr, denn Rueun wurde auf dem Schuttkegel des Dorfbaches gegründet.

Die Fraktion umfasst Gebiete links und rechts des Vorderrheins, Gebirgsfläche sowie Wald und Gehölz. Aber auch zahlreiche anmutige Maiensässe gehören zu Rueun. Der Ort selber liegt auf einer Terrasse oberhalb des Talbodens.

Rueun beherbergt ein wertvolles Kulturgut. Die Dorfkirche Sogn Andreas wurde bereits im Jahre 840 erwähnt. Weiter findet man in Rueun vier malerische Kapellen: Sogn Clau, Sogn Francestg, Sogn Antoni von Padua und Sontga Maria Madleina. Für einen Ausflug in die Natur lockt der Polenweg. Er führt entlang des Rheins von Ilanz nach Tavanasa und wurde zwischen 1940 und 1945 von internierten polnischen Soldaten erbaut. Erinnerungstafeln und ein Bildstock am westlichen Ende des Plaun Grond erinnern daran.