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Luven

Luven hat eine lange Geschichte. 

Aufnahme eines Hauses im Winter in Luven.
Brunnen in Luven

Der schöne Bergort Luven liegt am Südosthang des Piz Mundaun, auch Bündner Rigi genannt, und erstreckt sich von 768 m ü. M. bis auf 1604 m ü. M.

Luven hat eine lange Geschichte. Erste historische Beweise für die Besiedlung dieser Region stammen aus der Bronzezeit (ca. 1800 – 800 v. Chr.). Der Fund einer Bronzeschnalle im Jahr 1887, die heute im Rätischen Museum in Chur begutachtet werden kann, zusammen mit Resten eines Skelettes in einem mit Platten gut gebauten Grab in einer Kiesgrube bei der Val Pilac (Quadras) belegen dies. Die Präsenz der Römer, die 15 v. Chr. in Graubünden einfielen, kann mit Münz-, Keramik- und Gerätefunden weiter belegt werden.

Im Zentrum von Luven werden im schmucken Backhäuschen regelmässig feine Brotsorten gebacken. Im Winter laden diverse Schneeschuhtouren ein, Zeit in der unberührten Natur zu verbringen. Auch bietet Luven, über das Gebiet Sasolas Plitsches einen direkten Anschluss an das Wintersportgebiet Obersaxen Mundaun Val Lumnezia.