Altstadt Ilanz
Die geographischen und klimatischen Vorzüge haben bereits in der Bronzezeit, also zirka 1800 bis 800 vor Christus, Siedler auf dem Gebiet von Ilanz angelockt. Erstmals erwähnt wurde Ilanz urkundlich 765 im Testament des Churer Bischofs Tello.
Es können drei Siedlungskerne unterschieden werden: Ober-Ilanz bei der Kirche St. Martin, Unter-Ilanz-das heutige Städtli und Sankt Nikolaus am linken Rheinufer.
Das Städli ist heute das historische Zentrum von Ilanz. Hier befinden sich wertvolle Bauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Rathaus, Ilanz
Altstadt
Ilanz
Das Rathaus auf Rätromanisch auch die Casa Cumin, wurde 1892 erbaut. Das alte Rathaus, die Casa Grischa (graues Haus), in dem der Bundestag der Drei Rätischen Bünde tagte, stand ungefähr an der gleichen Stelle und wurde 1881 abgerissen.
Das Obertor, Ilanz
Altstadt
Ilanz
Das Obertor in der Altstadt von Ilanz auf Rätromanisch auch Porta Sura, ist reich geschmückt und bemalt. Das Erdgeschoss, der eigentliche Eingang in die Stadt datiert aus dem Jahr 1513.
Schwarzes Tor, Ilanz
Altstadt
Haus Schmid von Grüneck am Obertor, Ilanz
Historische Stätte
1673 erbauter, spätgotischer Bau.
Haus Hössli, Ilanz
Historische Stätte
Das Haus Hössli war früher vermutlich ein Amts- und Gerichtsgebäude und war Wohnsitz des Politikers Philipp Hössli (1800-1854).
Gartenhaus von Schmid von Grüneck, Ilanz
Historische Stätte
Ilanz
Museum Regiunal Surselva, Ilanz
Historisches Museum
Ilanz
Die erste Stadt am Rhein glänzt mit einer Kulturperle, wo auch Kinder auf ihre Kosten kommen - dem Museum Regiunal Surselva. Für Gruppen können individuelle Öffnungszeiten und Führungen vereinbart werden.
Casa Gronda, Ilanz
Altstadt
Ilanz
Evangelische Kirche St. Margarethen, Ilanz
Kirche
Ilanz
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, Ilanz
Kirche
Ilanz
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt steht im Zentrum von Ilanz, nahe des heutigen Landsgemeindeplatz.
Evangelische alte Pfarrkirche St. Martin, Ilanz
Kirche
Ilanz
Kloster, Ilanz
Kloster
Ilanz
Das Kloster Ilanz ist das Mutterhaus der Ilanzer Dominikanerinnen. Oberhalb von Ilanz auf der linken Rheinseite im Stadtteil Sank Niklaus (romanisch S. Clau) steht der moderne Bau des Klosters der Dominikanerinnen.