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Update: Bist du schon bereit für den Winter?

Die Bergbahnen Obersaxen Mundaun starten bereits am Freitag, 8. Dezember bis Sonntag, 10. Dezember mit einem reduziertem Wochenendbetrieb in die Wintersaison.

Die folgenden Anlagen sind voraussichtlich in Betrieb: Meierhof – Kartitscha, Misanenga – Untermatt, Vella Triel

Informieren Sie sich auf der Webseite und der mia Surselva App über die aktuell geöffneten Loipen und Bahnen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen tollen Start in die Wintersaison.

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Hochtal Val Frisal

Wanderrouten

letzte Änderung:

Das Val Frisal auf 1900 m ü. M. ist ein 3 Kilometer langes Hochtal mit muldenförmigem Gletscherabschluss und wunderbar mäandrierenden Wasserläufen.

  • Typ Wanderrouten
  • Schwierigkeit mittel
  • Dauer 5:30 h
  • Länge 11,5 km
  • Aufstieg 838 m
  • Abstieg 449 m
  • Niedrigster Punkt 1277 m
  • Höchster Punkt 1917 m

Beschreibung

Das Gletschervorfeld, die Wasserläufe und ein Flachmoor mit seltener Fauna und Flora machen das Val Frisal zu einem der schönsten Hochtäler der Alpen.

Der Ausgangspunkt für die Wanderung liegt im ältesten Dorfteil von Brigels, in Cuort am Flembach unterhalb der kleinen Anhöhe, von der die Kapellen Sogn Sievi (Jahrgang 1183), Sogn Gieri (1643) und Sogn Gieri e Paul (1643) grüssen.

Gleich vor der kleinen Brücke biegt ein Naturweg ins wildromantische, aber namenlose Tal ein, das zum Val Frisal geleiten soll. Entlang des manchmal wild rauschenden, manchmal träge plätschernden Flem führt der Weg langsam bergan. Der abwechslungsreiche Aufstieg führt nicht nur entlang des Flem (dt. Dorfbach), vorbei an würzig duftenden Nadelbäumen und mitten durch eine prächtige Alpenflora. Am linken Wegrand bei Chischarolas befindet sich auch der Einstieg zum kleinsten, aber wohl schönsten Fichten-Urwald der Schweiz, dem Scatlè. Dann rücken zunächst das 2745 Meter hohe Kistenstöckli, später der 2786 Meter hohe Pèz d'Artgas ins Blickfeld. Bei Paliu da Rubi weitet sich da Tal vorübergehend. Gleichzeitig verengt sich der Weg zum schmalen Pfad und wendet sich allmählich westwärts. Es wird steiler, das Tal wieder enger. Und dann treten plötzlich die Dreitausender ins Blickfeld. In seiner ganzen Herrlichkeit öffnet sich nun das Val Frisal, umrahmt von schneeweisser Pracht. Wer die weite Ebene der linken nördlichen Talseite entlang wandert, gelangt bis zu den Gletschervorfeldern bei Durschin.

Der kurze Aufstieg von Frisal zum Crap Cavigliauna (2073 m) wird mit einer genussreichen Aussicht auf die Schwemmebene des Val Frisal belohnt. Von hier kann der Abstieg über die Alp Nova genommen werden, wo kurz hinter Chischarolas wieder die Aufstiegsroute für den Rückweg erreicht wird.

Brigels (Cuort) - Alp da Stiarls - Chischarolas - Paliu da Rubi - Frisal - Alp Nova - Chischarolas - Muladiras - Crest Falla (Bergstation)
Gute Wanderschuhe mit gutem Profil, wetterangepasste Kleidung (Regenjacke/Sonnenschutz), Wechselkleidung, Erste-Hilfe-Set, Getränk, Verpflegung, ev. Wanderstöcke.
  • Val Frisal
  • Fichtenurwald Scatlè bei Chischarolas

Einkehrmöglichkeiten: Brigels, Bergrestaurant Burleun

Bitte beachten Sie den Fahrplan der Sesselbahn Brigels - Crest Falla.

Bei unsicheren Wetterverhältnissen sollte die Tour nicht angetreten werden. Wetterumschwünge in den Bergen sind häufig. Wenn eine Regenfront oder ähnliches während der Wanderung aufzieht, sollte Sie rechtzeitig umkehren.

Route 19 nach Tavanasa-Breil/Brigels nehmen. Anschliessend die Via Principala und Casut bis Cuort nehmen.

Zughaltestelle Tavanasa-Breil/Brigels. Weiter mit dem Bus nach Breil-vitg, posta. Weitere Informationen zum Fahrplan entnehmen Sie der SBB Webseite: www.sbb.ch.

Die Wegmarkierungen im Beschrieb dieser Tour basiert auf der 1:25000 Wanderkarte für Brigels, Waltensburg, Andiast. Erhältlich ist die Wanderkarte im Infobüro Brigels, im Volg Andiast und Waltensburg, und im Hotel Postigliun in Andiast.