Vrin
Vrin liegt zuhinterst in der Lumnezia auf 1448 m ü. M.
Die Vriner und der Wirtschaftsprofessor Peter Rieder glaubten an die jahrhundertealte, ökonomische Basis des Dorfes und entwickelten ein Modell, wie ein Dorf von der Berglandwirtschaft überleben kann.
Was ökonomisch vorgedacht und sozial abgestützt ist, übersetzte Gion A. Caminada in Architektur. Einfachheit in Holz, heissen die für Vrin typischen Strickbauten, deren Konstruktion er weiterentwickelt hat. 1998 wurde das Bündner Bergdorf mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet und im 2010 mit einem „Europäischen Dorferneuerungspreis für ganzheitliche, nachhaltige und mottogerechte Dorfentwicklung von herausragender Qualität“ gewürdigt.
Vrin ist Ausgangspunkt zur Greina-Hochebene, welche als einzigartige Naturlandschaft der Schweiz bezeichnet wird.