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Valendas

Valendas ist ein idyllisches Bergdorf am Rande der Rheinschlucht. 

Prächtige Patrizierhäuser, deren adelige Bewohner einst nicht nur von der Landwirtschaft und dem Transitverkehr lebten, säumen noch heute die Strassen von Valendas und verleihen dem Dorf dadurch ein Ortsbild von nationaler Bedeutung. Im Dorfkern kann der grösste Holzbrunnen Europas, dessen Brunnenstock die geheimnissvolle Nixenfigur aus dem Jahre 1760 krönt, bewundert werden.

Dank einer umsichtigen Dorfentwicklung blieben die historischen Zeitzeugen erhalten. Ein Beispiel dazu sind das Gasthaus am Brunnen und das Türalihus, welche dank einer nachhaltigen Renovation den internationalen Architekturpreis „Constructive Alps 2015“ entgegen nehmen durften. Im 2017 wurde die Sanierung des alten Schulhauses mit der SIA Anerkennung „Umsicht-Regards-Sguardi 2017“ ausgezeichnet.

Die Geschichte von Valendas geht bis ins Jahr 765 zurück. Mehrere Patrizierhäuser, deren adlige Bewohner einst nicht nur von der Landwirtschaft und dem Transitverkehr lebten, säumen noch heute die Strassen von Valendas. Als Söldnerführer standen sie in französischen, holländischen und neapolitanischen Regimentern, waren wichtige Amtsinhaber des Grauen Bundes und amteten als Verwalter im Veltlin. Lernen Sie das spannende Bergdorf am Rande der Rheinschlucht auf einem Rundgang kennen. Die Broschüre «Historischer Dorfrundgang» ist an der Infostelle Valendas erhältlich.

Ausserhalb des Dorfes Valendas ermöglicht die Aussichtsplattform, vom Ingenieur Jürg Conzett gebaut, einen grandiosen Einblick in die Rheinschlucht. Nebst einem Besuch der faszinierenden Rheinschlucht, lohnt es sich, auch die abgelegenen Fraktionen Brün – wo das breiteste Walserhaus steht – Carrera, Dutjen oder Turisch zu entdecken.